Start Digital Fluur launcht SEPP für Streaming, Conferencing und Interaktion

Fluur launcht SEPP für Streaming, Conferencing und Interaktion

SEPP steht für Sales & Experience Power Plattform und wurde von der Kölner Digitalagentur Fluur vorgestellt. Die Plattform verbindet Videoconferencing und Streaming-Experience für interaktive Produkterlebnisse.

„Im Prinzip funktioniert das wie MS Teams, nur viel spezifischer auf die individuellen Anforderungen des Kunden anpassbar“, so Till Beutling, Managing Partner bei Fluur. „Dabei ist es natürlich ein unschlagbarer Vorteil, dass wir selber entwickeln und keine zusammengeklickte Bastellösung anbieten. So können wir immer das jeweilige Kunden- und Nutzerbedürfnis im Auge behalten und gezielt reagieren.“

Anwendungsfälle für SEPP finden sich überall da, wo die klassische Face-to-Face-Kommunikation wegfällt, also vor allem in den Bereichen Messe, Showrooming, Händlermärkte und im Vertrieb. „Dabei ist es erstmal unabhängig, ob wir über physische Produkte oder Services reden“, so Till Beutling. „Wir konzipieren SEPP gerade für eine ganze Bandbreite von Industrien: von Automotive über Büroartikel bis zu ganz abstrakten Themen wie künstliche Aromen. Es geht immer darum, Menschen zusammenzubringen und über ein gemeinsames Thema zu sprechen.“

Die Plattform liefert dafür die Unterstützung, um das Erlebnis so angenehm und einfach wie möglich zu gestalten. Entsprechend zeichnet sich SEPP durch eine hohe Anzahl an Modulen aus: von der CRM-Integration über eine interaktive, kollaborative Betrachtung von 3D-Content durch Point-and-Click, Gamification und Augmented Reality bis hin zu Analytics zur Performance-Kontrolle.

Die komplette Entwicklung von SEPP erfolgt browserbasiert und auf der Basis von HTML5 und WebRTC – kann also von jedem Device ohne Installation sofort genutzt werden. Kostenseitig stehen für die Software-as-a-Service-Lösung je nach Kunde und Umfang unterschiedliche Nutzungspakete zur Verfügung.

Mit SEPP können Unternehmen den Unterschied zum Live-Erlebnis durch die Vorzüge von digitalen Prinzipien ausgleichen. Konkret heißt das: Viele Prozesse, die vorher händisch oder ‚nach Bauchgefühl‘ abgelaufen sind, können jetzt schneller, zuverlässiger und automatisiert erfolgen. Das beginnt bei der automatischen Leaderfassung bis zur KI-gestützten Auswertung und personalisiertem Follow-up Content, der auf den jeweiligen Nutzer zugeschnitten wird.

Übergreifend gilt dabei immer das Credo, wirklich digital zu transformieren und nicht nur digital nachzubauen, was es einmal analog gab. „Die Menschen sind screenmüde“, so Till Beutling. „Die einzige Chance, Nutzer wirklich digital zu erreichen, ist mit einer begeisternden Experience. Dabei muss digitale Technologie immer ein Bestandteil einer konzeptionellen Orchestrierung sein. Und um das zu gewährleisten, müssen alle Fachbereiche und Kompetenzen enger zusammenrücken – auf Kunden- und auch auf Agenturseite.“

Quelle: BlachReport